Dead Horse Point Statepark

Von Viewpoint zu Viewpoint im Dead Horse Point Statepark

Der Dead Horse Point Statepark ist ein kleiner Park im Osten des Canyonlands Nationalpark und ähnelt von seiner Beschaffenheit dem Distrikt „Island in the Sky“. Der Statepark entspricht einer Fels-Halbinsel, quasi einem Mesa, um welchen sich nur Canyon herum befindet. Aufgrund der Halbinsel-Struktur mit schmalem Zustieg und der Legende, dass Cowboys hier Mustangs zusammentrieben, um sich ihre gewünschten Tiere auszuwählen, während die übrigen in der klippenumgebene Wüste verdursteten, kam der Name des Stateparks zustande. Der Wanderweg rund um den Rim ist gut beschildert und untergliedert sich in drei Abschnitte mit den jeweiligen Viewpoints: Hierzu zählen der Dead Horse Point Abschnitt an der Südspitze sowie der West- und East-Rim-Trail.

Da der Rundweg für einen Wüstentrail relativ lang ist sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtig: 1) Bei Gewitter und Blitzen herrscht Lebensgefahr, 2) es ist viel Wasser mitzuführen, am besten 3-4 Liter, 3) Sonnenschutz tragen (Hut und Sonnencreme) und 4) Klippen sind überwiegend nicht gesichert, es herrscht Absturzgefahr.

Tourenbeschreibung

East Rim Trail

Dead Horse Point

West Rim Trail

Mein Fazit

Die Rundwanderung im Dead Horse Point Statepark beweist seine Stärke in den vielen Aussichtspunkten mit dem Höhepunkt am „Dead Horse Point“ Viewpoint. Allerdings ist die Wanderung bei einer Länge von guten 10km dann doch zu monoton. Zwischen den Aussichtspunkten ist die Vegetation sowie die Wegführung quasi identisch. Daher ist der Statepark im Vergelcih zu seinem benachbarten Counterpart, dem Canyonlands Nationalpark, mit seinen deutlich kürzeren Viewpoint Trails doch deutlich attraktiver. Dieser Trail ist für all diejenigen, die von Canyonlands noch nicht genug haben.